Radon geht uns alle an!
Radon geht uns alle an! Als eines der auflagenstärksten Printmedien in Deutschland (Auflage ca. 7 Mio. Exemplare, ca. 16 Mio. Leser) hat die Apothekenumschau kürzlich
Radon kann schnell zur Gefahr für Mensch und Tier werden.
Dann finden wir für Sie eine Lösung, die auf Ihr Gebäude zugeschnitten ist.
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Radon ist die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs
Jeder weiß, dass Rauchen zu Lungenkrebs führen kann. Die wenigsten jedoch kennen Radon, das radioaktive Bodengas: Weltweit als zweithäufigste Lungenkrebsursache anerkannt, kommt es in mehr oder weniger gesundheitsgefährdenden Konzentrationen in jedem Gebäude vor. Radon in Innenräumen zu messen und zu bekämpfen heißt, ein gefährliches Karzinogen auszuschließen: Weil Prävention die beste Therapie ist.
Finden Sie es mit unserem Postleitzahlen-Check heraus.
Nutzen Sie unseren Messgeräte-Finder, um das passende Gerät für Ihren Bedarf zu finden.
Wir lösen Ihr Problem mit profunder Gebäudeanalyse & -sanierung.
Prüfen Sie mit unserem Risiko-Tool anhand Ihrer PLZ, welches Radon-Potential in Ihrem Wohnort besteht.
Bodenpotential ist das eine – der Gebäude- Zustand das andere: Selbst bei niedrigem Risiko aus der Bodenluft kann Ihr Haus hohe Radonwerte aufweisen. Nur Messen bringt Klarheit!
Was sagen die Messergebnisse? Alles im grünen Bereich – oder sollten Gegenmaßnahmen ergriffen werden? Was ist der nächste Schritt? Kontaktieren Sie unseren Support, wir nehmen eine erste Interpretation Ihrer Messergebnisse vor.
Wenn Radonschutzmaßnahmen nötig sind: Eine profunde Gebäudeuntersuchung ist Grundlage jeder professionellen Sanierung. Wir begleiten Sie auch hier gerne mit jahre- langer Expertise und eigenem, erprobten Konzept.
Viele unserer Kunden beschäftigen zunächst die gleichen, grundlegenden Fragen zur Radonproblematik: In der nachstehenden Sammlung versuchen wir, umfassend darauf zu antworten, um bereits hier im ersten Schritt Hilfestellung zu geben.
Sollten Sie andere Fragen oder Themen bgzl. Radon beschäftigen, dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: Unsere Mitarbeiter sind für Sie da!
Das Edelgas entsteht auf der ganzen Welt durch natürliche Prozesse im Boden. Je nach Beschaffenheit des Erdbodens und den meteorologischen Bedingungen (Jahres,- und Tageszeiten, Wetterbedingungen wie Wind, Regen, Schnee, etc…) gelangt Radon unterschiedlich schnell an die Oberfläche.
Durch Risse / Löcher / Kabeleinführungen im Gemäuer dringt Radon ins Gebäude ein und kann sich in allen Stockwerken ansammeln (vornehmlich Keller- und Erdgeschoss). Kamineffekte, die durch Heizen und offene Treppenhäuser entstehen, begünstigen das Eindringen und die Ausbreitung des Gases. Auch Belüftungssysteme und Rohrführungen (Großgebäude) tragen ihren Teil dazu bei. Aus manchen Baumaterialien kann das Edelgas ebenso entweichen.
Erhöhte Radonkonzentration stellt nachweislich eine Gesundheitsgefährdung dar: Das relative Lungenkrebsrisiko steigt dabei um etwa 16% pro
100 Bq/m³. In Deutschland werden jährlich ca. 1.900 tödliche Lungenkrebserkrankungen auf die Strahlenbelastung durch Radon zurückgeführt. Darüber hinaus steht das Edelgas im Verdacht, auch an anderen Erkrankungen des Atemapparates beteiligt zu sein.
Betroffen ist jeder!
Die Frage ist nur, wie hoch die Radonkonzentration im eigenen Gebäude ist. Basierend auf unterschiedlichen Aufzeichnungen und Messungen ist davon auszugehen, dass ca. 10% – 15% der Gebäude eine erhöhte Radonkonzentration aufweisen.
Da wir Radon mit unseren menschlichen Sinnen überhaupt nicht wahrnehmen können, muss seine Konzentration gemessen werden. Entweder mit sog. passiven Exposimetern (günstig, lange Messdauer nötig, keine Anzeige ablesbar, Auswertung im Labor) oder mit einem elektronischen Messgerät (schnell, akkurat, Messwerte bis im 10min-Takt, Erfolge manueller Lüftung umgehend sichtbar) Hier können Sie sich einen Überblick über unsere Messgeräte-Auswahl verschaffen…
Nein, leider nicht. Radon kann schon innerhalb eines Radius von nur 20 Metern unterschiedlich stark aus dem Boden dringen. Die Darstellung Deutschlands in der Bodenluft-Karte ist durch Messungen in deutlich gröberem Raster entstanden.
Darüber hinaus entscheidet neben dem Radonvorkommen in der Bodenluft auch maßgeblich der Zustand des Gebäudes über den Radon-Eintrag: Wie dicht ist die Gebäudegründung? Ist überhaupt eine geschlossene Bodenplatte vorhanden? Gibt es viele Rohr- und Leitungseinführungen? Wird ein zentrales Lüftungssystem betrieben, das ggf. auf Unterdruck eingestellt ist? Dies sind nur ein paar Punkte, die neben dem Bodenluftvorkommen relevant sind.
Der empfohlene Richtwert der WHO liegt im Jahresmittel bei 100 Bq/m³.
Ein „radonfreies“ Gebäude gibt es nicht. Auch keine Schwelle, unterhalb derer Radon als unbedenklich angesehen werden kann. Es gilt daher: So wenig Radon als möglich.
Für Arbeitsplätze legt das Neue dt. Strahlenschutzgesetz in §127 (1) fest:
„Der Referenzwert für die über das Jahr gemittelte Rn-222-Aktivitätskonzentration in der Luft an Arbeitsplätzen beträgt 300 Bequerel pro Kubikmeter.“
Diese gesetzliche Maßgabe für Arbeitsplätze gilt BUNDESWEIT.
Der Radoneintrag und somit die Konzentration hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab: Radonpotential im Boden, Gebäudedichtigkeit – aber auch Jahreszeit und sogar tägliche Wetterbedingungen (Hochdruck, Tiefdruck, Windstärke…).
Als aussagefähig wurde daher der Jahresmittelwert definiert, in dem alle potentiell verzerrenden Einflussgrößen in ihrer Wirkung relativiert werden: Die geglättete Langzeitbetrachtung ist sicherer als eine Kurzmessung unter ungünstigen Bedingungen.
Dennoch kann eine ad-hoc-Radonmessung in der kalten Jahreszeit (Herbst bis zeitiges Frühjahr) einen Anhaltspunkt dafür geben, ob im Jahresmittel erhöhte Radonkonzentrationen vorliegen: In der Heizperiode tritt aufgrund physikalischer Ursachen mehr Bodenluft und somit auch Radon ins Gebäude ein als im Sommer. Sollte in dieser Situation kaum Radon messbar sein, ist davon auszugehen, dass auch im Jahresmittel keine gesundheitliche Belastung gegeben ist.
Fazit: Eine Jahresmessung ist die korrekte Vergleichsgröße im Hinblick auf offizielle Richtwerte, doch eine Akutmessung zum rechten Zeitpunkt kann auch erste Anhaltspunkte liefern.
Wichtig: An Arbeitsplätzen müssen Jahresmessungen vorgenommen werden. Akut-Messungen können zwar auch hier Anhaltspunkte liefern, doch gesetzeskonform und rechtssicher sind nur Jahresmittelwerte.
Da viele unterschiedliche Aspekte betrachtet werden müssen, um die Ursachen für den Radoneintritt klar zu benennen, empfiehlt sich unbedingt eine Vor-Ort-Begehung durch eine Radon-Fachperson. Mit Profi-Equipment werden ALLE möglichen Gründe analysiert, die zu erhöhten Radonwerten führen. Nur wenn eindeutig geklärt werden konnte, wie Radon ins Gebäudeinnere vordringt, kann zielführend und kostenangepasst Abhilfe geschaffen werden.
Gerne stehen unsere Support-Mitarbeiter Ihnen hier als erste Ansprechpartner für Fragen rund um eine Gebäude-Untersuchung und Radonsanierung zur Verfügung!
Da wir Radon mit menschlichen Sinnen nicht erfassen können, sind wir nur mit entsprechenden Messgeräten in der Lage, die gesundheitliche Belastung durch das radioaktive Gas in unseren Wohn- und Arbeitsräumen einzuschätzen. In unserem Shop bieten wir eine Vielzahl von Radonmessgeräten, für den privaten Anwender als auch für Profis.
Sie haben Radon-Werte in Ihrem Zuhause oder Ihrem Unternehmen gemessen, die Sie so nicht stehen lassen wollen: Wir erarbeiten für Sie ein wirkungsvolles Konzept von Schutz- und Saniermaßnahmen und setzen diese mit langjähriger Expertise um. Es gilt, einen für Sie maßgeschneiderten Weg zu finden und nachhaltig Wirkung zu erzielen.
Radon in der Innenraumluft ist ein weltweit anerkanntes Karzinogen und zweithäufigster Lungenkrebsverursacher. Die Devise lautet daher: „So wenig als möglich!“, denn eine Unbedenklichkeitsschwelle existiert nicht. Deshalb sind Radonmessung und Radonsanierung eine klare Investition in Ihre Gesundheit und wirksame Lungenkrebsprävention.
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Die Experten für Radonschutz, Radonsanierungen und Beratung.
Wir bieten Ihnen einen ganzheitlichen Radonschutz an. Neben Beratung, Planung und Durchführung von Radonsanierungen, geben wir Schulungen oder führen Messungen vor Ort durch.
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