Radon Zuhause:
Was Sie wissen müssen und wie Sie sich schützen können

Schützen Sie Ihre Familie und Ihr Zuhause vor der unsichtbaren Gefahr – erfahren Sie, wie Sie Radonbelastungen effektiv reduzieren und für ein gesundes Wohnklima sorgen.

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Bekannt aus

Radon ist ein unsichtbares und geruchloses Edelgas, das in vielen Haushalten vorkommen kann. Besonders in schlecht belüfteten Räumen sammelt es sich an und kann langfristig gesundheitsschädlich sein. Radonbelastung betrifft nicht nur alte Gebäude, sondern auch Neubauten, die oft besonders dicht gebaut sind. Doch wie können Sie feststellen, ob Ihr Zuhause betroffen ist? Unser kostenfreier Risiko-Check nach Postleitzahl bietet Ihnen eine erste Orientierung und hilft Ihnen, gezielt Maßnahmen zu ergreifen.

Was ist Radon und warum ist es so gefährlich für Sie und Ihre Familie?

Radon ist ein radioaktives Edelgas, das natürlich im Boden entsteht, wenn Uran zerfällt. Es tritt durch Spalten und Risse ins Gebäude ein und kann sich in Innenräumen ansammeln – besonders in schlecht belüfteten Kellerräumen und Erdgeschossen.

Dringt durch Risse und Löcher über den Boden in jedes Gebäude ein.
Häufigste Ursache von Lungenkrebs nach dem Rauchen.
Radon ist unsichtbar, geruchlos und krebseregend.

Warum ist Radon gefährlich?

Die Gefahr von Radon liegt in seiner Strahlung. Radon und seine Zerfallsprodukte gelangen über die Atemwege in die Lunge und können dort langfristig Zellen schädigen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Radon als zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs ein – nach dem Rauchen. Besonders riskant ist Radon in geschlossenen Räumen, da es sich dort ohne regelmäßige Belüftung auf gefährliche Werte anreichern kann.

Die Auswirkungen von Radon auf Babys und Kleinkinder

Babys und Kleinkinder sind besonders empfindlich gegenüber Radonbelastung. Da sie oft am Boden spielen oder krabbeln, befinden sie sich genau in der Zone, in der sich Radon bevorzugt ansammelt – in Bodennähe. Schlecht belüftete Räume oder Keller können dabei das Risiko zusätzlich erhöhen.

Durch ihre kleinen Lungen und eine schnellere Atemfrequenz nehmen Babys und Kleinkinder proportional mehr radioaktive Partikel auf als Erwachsene. Dies kann langfristig die Lunge schädigen und das Risiko für gesundheitliche Probleme erhöhen.

a person holding a baby

Warum auch Haustiere durch Radon gefährdet sind

Auch Ihre Haustiere wie Hunde, Katzen oder Kleintiere sind empfindlich gegenüber Radonbelastung. Ähnlich wie Babys und Kleinkinder haben sie kleinere Lungen und eine schnellere Atemfrequenz, wodurch sie bei gleicher Radonkonzentration mehr radioaktive Partikel aufnehmen. Dies erhöht das Risiko für gesundheitliche Schäden und kann insbesondere bei langfristiger Exposition problematisch sein.

Saisonale Unterschiede – Einmalige Radonmessung genügt nicht

Radonwerte sind stark saisonal schwankend. Im Winter, wenn Fenster und Türen meist geschlossen sind, steigen die Werte oft erheblich an. Eine einmalige Messung im Sommer oder Herbst reicht daher nicht aus, um die tatsächliche Belastung zu beurteilen. Langfristige oder mehrmonatige Messungen liefern deutlich zuverlässigere Ergebnisse.

Grafik: Beispiel für saisonale Schwankungen der Radonkonzentration über 2 Jahre (Bild anklicken für größere Ansicht)

Woher kommt Radon und wie gelangt es ins Haus?

Radon entsteht beim natürlichen Zerfall von Uran, das in vielen Böden vorkommt. Je nach Region kann die Konzentration im Boden sehr unterschiedlich sein, wodurch manche Gebiete stärker betroffen sind als andere.

aufsteigendes Radongas durch bodenplatte in haus

Wie gelangt Radon ins Haus?

Das Gas tritt durch Risse im Fundament, undichte Übergänge oder sogar durch poröse Baustoffe ins Haus ein. Einmal im Gebäude, sammelt es sich besonders in unteren Etagen wie Kellern oder schlecht belüfteten Räumen an.

Neubauten und das Problem der Käseglocke

Moderne Neubauten sind oft extrem energieeffizient und luftdicht gebaut, um Heizkosten zu sparen. Diese Bauweise wirkt jedoch wie eine Käseglocke: Radon kann von unten in das Gebäude eindringen, aber nur schwer wieder entweichen. Dadurch steigt die Radonkonzentration besonders in dichten Gebäuden, selbst wenn diese erst kürzlich gebaut wurden.

Bin ich betroffen?

Unser Risiko-Check bietet Ihnen eine erste Orientierung, wie hoch die durchschnittlichen Radonwerte in Ihrer Region sind. Diese Daten basieren auf Messungen des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) und geben Ihnen einen Überblick, ob in Ihrer Region mit niedrigen, mittleren, erhöhten oder hohen Radonkonzentrationen in der Bodenluft zu rechnen ist.

Für eine visuelle Übersicht können Sie auch die Radonlandkarte Deutschland einsehen, die zeigt, in welchen Regionen erhöhte Werte gemessen wurden.

Zusätzlich zeigt der Check, ob Ihre Postleitzahl (PLZ) in einem offiziellen Radonvorsorgegebiet liegt. Diese Information ist besonders für Arbeitgeber relevant, da in Vorsorgegebieten besondere gesetzliche Vorgaben gelten.

Was bedeutet das Ergebnis des Risiko-Checks?

  • Niedrige Werte: Das Risiko ist geringer, dennoch kann Radon auch hier ins Gebäude eindringen.
  • Mittlere Werte: Es besteht ein moderates Risiko, eine Messung ist empfehlenswert.
  • Erhöhte oder hohe Werte: Hier ist eine eigene Messung unerlässlich, um mögliche Gefahren zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Warum ist eine eigene Messung besonders wichtig?

Der Risiko-Check ersetzt keine individuelle Radonmessung. Die tatsächlichen Radonwerte am Standort Ihres Hauses können deutlich von den regionalen Durchschnittswerten abweichen. Individuelle Faktoren wie Risse im Fundament, dichte Bauweise oder schlechte Belüftung beeinflussen die Belastung in Ihrem Zuhause erheblich.

Schluss mit Spekulation - in 3 Schritten zum sicheren Zuhause

Schritt 1

Schritt 1: Radon messen

Eine Radonmessung ist der erste und wichtigste Schritt. Hier empfehlen wir unser Bestseller-Messgerät RadonEye, das sich durch hohe Genauigkeit und einfache Handhabung auszeichnet. Mit einem Preis von 189 € ist es ideal für eine schnelle und zuverlässige Analyse Ihrer Radonwerte.

Langfristige Messungen über mehrere Monate sind besonders wichtig, da Radonwerte stark saisonal schwanken.

Unsere Empfehlung:

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Schritt 2: Ursachen genauer untersuchen mit unserer Gebäudediagnose

Radonmessung mit Radontec Alphasniffer

Wenn Ihre Messungen erhöhte Radonwerte zeigen, können Sie eine Gebäudediagnose von Radontec beauftragen. Dabei hilft Ihnen eine Radonfachperson, die Ursachen der erhöhten Werte gezielt zu identifizieren. Mit dem AlphaSniffer, einem professionellen Messgerät, kann Radontec punktuell und präzise ermitteln, an welchen Stellen das Radon ins Gebäude eindringt.

Die Gebäudediagnose beginnt mit dem Ausfüllen eines Formulars, das Ihre spezifischen Gegebenheiten erfasst. Anschließend meldet sich ein Experte bei Ihnen, um die Ergebnisse zu besprechen und mögliche nächste Schritte zu planen.

Schritt 3

Schritt 3: Maßnahmen zur Senkung der Radonwerte

  • Verbesserte Lüftung: Regelmäßiges Lüften oder der Einsatz von Lüftungssystemen hilft, die Konzentration zu reduzieren.
  • Abdichten von Rissen und Spalten: Verschließen Sie undichte Stellen im Fundament oder an Übergängen, um das Eindringen von Radon zu verhindern.
  • Unterdrucksysteme: Diese speziellen Systeme verhindern, dass Radon durch den Boden ins Haus gelangt.

Jetzt Risiko-Check machen:
Ihr erster Schritt zur Sicherheit

Radon ist eine unsichtbare Gefahr, die nicht unterschätzt werden sollte. Unser Risiko-Check ist der perfekte erste Schritt, um Klarheit zu schaffen. Finden Sie heraus, ob Ihr Wohnort in einem Risikogebiet liegt, und starten Sie gezielt mit weiteren Maßnahmen.

Inhalt

Sie haben erhöhte Werte selbst gemessen?

Mit unserer Gebäudediagnose ermitteln wir präzise, an welchen Stellen das Radon in Ihr Gebäude eindringt.

Sie benötigen Hilfe?

Selbstverständlich stehen wir Ihnen gerne bei Fragen zur Verfügung und sprechen Ihr individuelles Anliegen durch.

Machen Sie jetzt kostenfrei den Risiko-Check

Prüfen Sie mit unserem Risiko-Tool anhand Ihrer PLZ, welches Radon-Potential an Ihrem Standort besteht und ob Sie sich in einem Radon-Vorsorgegebiet befinden.

Ihre PLZ*
Für welchen Bereich interessieren Sie sich?*
Wem gehört das Gebäude/ die Wohnung?
Wie viele Mitarbeiter sind am Firmenstandort beschäftigt?
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Wie ist der Zustand Ihres Gebäudes?
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RadonTec - Die Experten für ganzheitlichen Radonschutz

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RadonTec, anerkannte Stelle von der Bundesstelle für Strahlenschutz

Das sagen unsere Kunden:

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André Simmen
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Sehr hilfsbereite und perfekte Betreuung. Vor allem auch sehr sehr liebenswert und hilfsbereit von Frau Krebs, als wir einen Fehler firmenintern gemacht haben. Dankeschön und sehr gerne wieder bei einem allfällig weiteren Produktekauf.
Bernd S.
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Spitzen Produkt zu einem der Qualität entsprechenden sehr guten Preis. Der erfreulich niedrige Verbrauch hat mich veranlasst, das Gerät im Winter ständig eingeschaltet zu lassen und hat dazu geführt, mein Lüftungsverhalten zu ändern.
Michael Seibert
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Volle Punkt(Sterne)zahl! Das RadonEye hilft uns hier in Goslar sehr, um die Strahlung im Haus verlässlich einzuschätzen. Die Qualität und vor allem die sehr freundliche und kompetente Beratung am Telefon überzeugen auf ganzer Linie. Vielen Dank 🙂
R. Mittermayr
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Die Beratung 1A, der Versand inkl. Verpackung 1A, der Support 1A! Bei diesem Unternehmen funktioniert wirklich alles perfekt. Hier findet man wirklich Problemlöser.
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Sie haben ein Problem mit Radon?

Dann finden wir für Sie eine Lösung, die auf Ihr Gebäude zugeschnitten ist.

Die Gefahr in den eigenen 4 Wänden

Radon ist die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs

Jeder weiß, dass Rauchen zu Lungenkrebs führen kann. Die wenigsten jedoch kennen Radon, das radioaktive Bodengas: Weltweit als zweithäufigste Lungenkrebsursache anerkannt, kommt es in mehr oder weniger gesundheitsgefährdenden Konzentrationen in jedem Gebäude vor. Radon in Innenräumen zu messen und zu bekämpfen heißt, ein gefährliches Karzinogen auszuschließen: Weil Prävention die beste Therapie ist.

Wie ist das Radonrisiko in Ihrem Wohnort?

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Wir lösen Ihr Problem mit profunder Gebäudeanalyse & -sanierung.

So schützen Sie in nur 4 Schritten Ihr Zuhause:

1. PLZ-Check

Prüfen Sie mit unserem Risiko-Tool anhand Ihrer PLZ, welches Radon-Potential in Ihrem Wohnort besteht.

2. Messung

Bodenpotential ist das eine – der Gebäude- Zustand das andere: Selbst bei niedrigem Risiko aus der Bodenluft kann Ihr Haus hohe Radonwerte aufweisen. Nur Messen bringt Klarheit!

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3. Ergebnisbewertung

Was sagen die Messergebnisse? Alles im grünen Bereich – oder sollten Gegenmaßnahmen ergriffen werden? Was ist der nächste Schritt? Kontaktieren Sie unseren Support, wir nehmen eine erste Interpretation Ihrer Messergebnisse vor.

4. Maßnahme(n)

Wenn Radonschutzmaßnahmen nötig sind: Eine profunde Gebäudeuntersuchung ist Grundlage jeder professionellen Sanierung. Wir begleiten Sie auch hier gerne mit jahre- langer Expertise und eigenem, erprobten Konzept.

Häufig gestellte Fragen

 

Viele unserer Kunden beschäftigen zunächst die gleichen, grundlegenden Fragen zur Radonproblematik: In der nachstehenden Sammlung versuchen wir, umfassend darauf zu antworten, um bereits hier im ersten Schritt Hilfestellung zu geben.

Sollten Sie andere Fragen oder Themen bgzl. Radon beschäftigen, dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: Unsere Mitarbeiter sind für Sie da!

Das Edelgas entsteht auf der ganzen Welt durch natürliche Prozesse im Boden. Je nach Beschaffenheit des Erdbodens und den meteorologischen Bedingungen (Jahres,- und Tageszeiten, Wetterbedingungen wie Wind, Regen, Schnee, etc…) gelangt Radon unterschiedlich schnell an die Oberfläche.

Durch Risse / Löcher / Kabeleinführungen im Gemäuer dringt Radon ins Gebäude ein und kann sich in allen Stockwerken ansammeln (vornehmlich Keller- und Erdgeschoss). Kamineffekte, die durch Heizen und offene Treppenhäuser entstehen, begünstigen das Eindringen und die Ausbreitung des Gases. Auch Belüftungssysteme und Rohrführungen (Großgebäude) tragen ihren Teil dazu bei. Aus manchen Baumaterialien kann das Edelgas ebenso entweichen.

Erhöhte Radonkonzentration stellt nachweislich eine Gesundheitsgefährdung dar: Das relative Lungenkrebsrisiko steigt dabei um etwa 16% pro
100 Bq/m³. In Deutschland werden jährlich ca. 1.900 tödliche Lungenkrebserkrankungen auf die Strahlenbelastung durch Radon zurückgeführt. Darüber hinaus steht das Edelgas im Verdacht, auch an anderen Erkrankungen des Atemapparates beteiligt zu sein.

Betroffen ist jeder!

Die Frage ist nur, wie hoch die Radonkonzentration im eigenen Gebäude ist. Basierend auf unterschiedlichen Aufzeichnungen und Messungen ist davon auszugehen, dass ca. 10% – 15% der Gebäude eine erhöhte Radonkonzentration aufweisen.

Da wir Radon mit unseren menschlichen Sinnen überhaupt nicht wahrnehmen können, muss seine Konzentration gemessen werden. Entweder mit sog. passiven Exposimetern (günstig, lange Messdauer nötig, keine Anzeige ablesbar, Auswertung im Labor) oder mit einem elektronischen Messgerät (schnell, akkurat, Messwerte bis im 10min-Takt, Erfolge manueller Lüftung umgehend sichtbar) Hier können Sie sich einen Überblick über unsere Messgeräte-Auswahl verschaffen…

Nein, leider nicht. Radon kann schon innerhalb eines Radius von nur 20 Metern unterschiedlich stark aus dem Boden dringen. Die Darstellung Deutschlands in der Bodenluft-Karte ist durch Messungen in deutlich gröberem Raster entstanden.

Darüber hinaus entscheidet neben dem Radonvorkommen in der Bodenluft auch maßgeblich der Zustand des Gebäudes über den Radon-Eintrag: Wie dicht ist die Gebäudegründung? Ist überhaupt eine geschlossene Bodenplatte vorhanden? Gibt es viele Rohr- und Leitungseinführungen? Wird ein zentrales Lüftungssystem betrieben, das ggf. auf Unterdruck eingestellt ist? Dies sind nur ein paar Punkte, die neben dem Bodenluftvorkommen relevant sind.

Der empfohlene Richtwert der WHO liegt im Jahresmittel bei 100 Bq/m³.

Ein „radonfreies“ Gebäude gibt es nicht. Auch keine Schwelle, unterhalb derer Radon als unbedenklich angesehen werden kann. Es gilt daher: So wenig Radon als möglich.

Für Arbeitsplätze legt das Neue dt. Strahlenschutzgesetz in §127 (1) fest:

„Der Referenzwert für die über das Jahr gemittelte Rn-222-Aktivitätskonzentration in der Luft an Arbeitsplätzen beträgt 300 Bequerel pro Kubikmeter.“

Diese gesetzliche Maßgabe für Arbeitsplätze gilt BUNDESWEIT.

Der Radoneintrag und somit die Konzentration hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab: Radonpotential im Boden, Gebäudedichtigkeit – aber auch Jahreszeit und sogar tägliche Wetterbedingungen (Hochdruck, Tiefdruck, Windstärke…).

Als aussagefähig wurde daher der Jahresmittelwert definiert, in dem alle potentiell verzerrenden Einflussgrößen in ihrer Wirkung relativiert werden: Die geglättete Langzeitbetrachtung ist sicherer als eine Kurzmessung unter ungünstigen Bedingungen.

Dennoch kann eine ad-hoc-Radonmessung in der kalten Jahreszeit (Herbst bis zeitiges Frühjahr) einen Anhaltspunkt dafür geben, ob im Jahresmittel erhöhte Radonkonzentrationen vorliegen: In der Heizperiode tritt aufgrund physikalischer Ursachen mehr Bodenluft und somit auch Radon ins Gebäude ein als im Sommer. Sollte in dieser Situation kaum Radon messbar sein, ist davon auszugehen, dass auch im Jahresmittel keine gesundheitliche Belastung gegeben ist.

Fazit: Eine Jahresmessung ist die korrekte Vergleichsgröße im Hinblick auf offizielle Richtwerte, doch eine Akutmessung zum rechten Zeitpunkt kann auch erste Anhaltspunkte liefern.

 

Wichtig: An Arbeitsplätzen müssen Jahresmessungen vorgenommen werden. Akut-Messungen können zwar auch hier Anhaltspunkte liefern, doch gesetzeskonform und rechtssicher sind nur Jahresmittelwerte.

Da viele unterschiedliche Aspekte betrachtet werden müssen, um die Ursachen für den Radoneintritt klar zu benennen, empfiehlt sich unbedingt eine Vor-Ort-Begehung durch eine Radon-Fachperson. Mit Profi-Equipment werden ALLE möglichen Gründe analysiert, die zu erhöhten Radonwerten führen. Nur wenn eindeutig geklärt werden konnte, wie Radon ins Gebäudeinnere vordringt, kann zielführend und kostenangepasst Abhilfe geschaffen werden.

Gerne stehen unsere Support-Mitarbeiter Ihnen hier als erste Ansprechpartner für Fragen rund um eine Gebäude-Untersuchung und Radonsanierung zur Verfügung!

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Gewissheit über die Radonkonzentration in Ihrer Raumluft

Da wir Radon mit menschlichen Sinnen nicht erfassen können, sind wir nur mit entsprechenden Messgeräten in der Lage, die gesundheitliche Belastung durch das radioaktive Gas in unseren Wohn- und Arbeitsräumen einzuschätzen. In unserem Shop bieten wir eine Vielzahl von Radonmessgeräten, für den privaten Anwender als auch für Profis.

Effektiver Schutz für heute und morgen

Sie haben Radon-Werte in Ihrem Zuhause oder Ihrem Unternehmen gemessen, die Sie so nicht stehen lassen wollen: Wir erarbeiten für Sie ein wirkungsvolles Konzept von Schutz- und Saniermaßnahmen und setzen diese mit langjähriger Expertise um. Es gilt, einen für Sie maßgeschneiderten Weg zu finden und nachhaltig Wirkung zu erzielen.

Reduzierung des Lungenkrebsrisikos

Radon in der Innenraumluft ist ein weltweit anerkanntes Karzinogen und zweithäufigster Lungenkrebsverursacher. Die Devise lautet daher: „So wenig als möglich!“, denn eine Unbedenklichkeitsschwelle existiert nicht. Deshalb sind Radonmessung und Radonsanierung eine klare Investition in Ihre Gesundheit und wirksame Lungenkrebsprävention.

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