Radon Risiko

Radon Risiko

Wie hoch das Risiko ist, ob Sie persönlich von Radon betroffen sind, kann pauschal nicht beantwortet werden. Radon hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab und letztendlich kann man nur durch eine Messung sicher feststellen, ob man betroffen ist oder nicht.

Messungen sollten immer über 12 Monate gemacht werden um auch die jahreszeitlichen Schwankungen zu erfassen. Besonders in den Sommermonaten geht in vielen Gebäuden das Radon stark zurück, da die Gebäude wesentlich besser gelüftet und weniger beheizt werden.

Viele Menschen wägen sich aufgrund der vorhandenen Radonlandkarten in eine falsche Sicherheit. Auch außerhalb der Radon-Risiko-Gebiete gibt es ganze Flächen, die von hohen Konzentrationen belastet sein können.

Radon Risiko

Beispiel: Wohnhaus in Bayern. In den Wintermonaten steigt der Radonwert im Gebäude bis zu 750 Bq/m³ an. In den Sommermonaten jedoch sinkt er bis unter 80 Bq/m³. Hätte die Familie nur eine Kurzzeitmessung (1-4 Wochen) im Sommer durchgeführt, wären Sie von einer sehr geringen Radonbelastung in Ihrem Gebäude ausgegangen. Führt man jedoch mit einem passiven Exposimeter eine weitere Langzeitmessung durch (optimal sind 12 Monate), so kommt ein durchschnittlicher Jahreswert von knapp 390 Bq/m³ zu Tage, was eindeutig zu hoch ist.

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