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Radon am Arbeitsplatz: Ein Erfahrungsbericht der Firma IAV | RadonTec

Radon am Arbeitsplatz: Ein Erfahrungsbericht der Firma IAV

Radon am Arbeitsplatz: Ein Erfahrungsbericht von IAV

Radon stellt eine unsichtbare Gefahr dar, die in vielen Regionen Deutschlands präsent ist. Besonders in Gebieten mit bergbaulicher Vergangenheit, wie dem Erzgebirge, ist die Belastung durch dieses radioaktive Edelgas ein ernstzunehmendes Thema. Unternehmen, die sich frühzeitig mit der Radonmessung auseinandersetzen, können nicht nur gesetzliche Vorgaben erfüllen, sondern vor allem ihre Mitarbeiter besser schützen. In diesem Beitrag schildert Herr Fleischer, Fachkraft für Arbeitssicherheit bei IAV, seine Erfahrungen mit Radonmessungen am Arbeitsplatz.

Frühzeitige Sensibilisierung für Radon

Herr Fleischer ist mit dem Thema Radon aufgewachsen – das Erzgebirge als ehemalige Uranbergbau-Region hat ihn bereits früh sensibilisiert. Als IAV 2014 einen neuen Standort in Stolberg errichtete, war ihm bewusst, dass Radon ein Thema sein könnte. Die gesetzlichen Vorgaben zur Radonmessung wurden erst später konkretisiert, doch IAV entschied sich bereits proaktiv für eine Messung.

„Wir waren uns der potenziellen Radonbelastung bewusst und wollten nicht erst auf gesetzliche Aufforderungen warten. Deshalb haben wir frühzeitig begonnen, Radonmessungen durchzuführen“, erklärt Herr Fleischer.

Die Entscheidung für eine professionelle Radonmessung

Die Suche nach einem zuverlässigen Partner für die Radonmessung führte IAV zu RadonTec. „Ich habe online recherchiert und nach Unternehmen gesucht, die sich mit Radonmessungen auskennen. Die positiven Bewertungen und der professionelle Auftritt von RadonTec haben mich überzeugt“, erinnert sich Herr Fleischer.

Mit RadonTec an ihrer Seite startete IAV die umfassende Messung in den Büro- und Arbeitsräumen. „Wir haben gemeinsam festgelegt, wo die Exposimeter platziert werden müssen. Die gesamte Planung lief sehr strukturiert ab, sodass der Messprozess für uns als Unternehmen einfach umzusetzen war.“

Radonmessung in der Praxis

Die Radonmessung erfolgte über ein Jahr hinweg mit passiven Exposimetern, die an definierten Standorten platziert wurden. Besonders wichtig war es, die Mitarbeiter frühzeitig über das Thema zu informieren. „Transparenz war für uns essenziell. Wir wollten keine Unsicherheit schaffen, sondern unsere Belegschaft mitnehmen. Deshalb haben wir von Anfang an kommuniziert, warum wir Radon messen und welchen Nutzen das für die Gesundheit hat“, betont Herr Fleischer.

Nach Abschluss der Messungen wurden die Exposimeter zur Analyse ins Labor geschickt. Die Ergebnisse zeigten, dass in den meisten Räumen die Radonwerte unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte lagen. In einigen Bereichen wurden jedoch erhöhte Werte festgestellt, die Maßnahmen erforderlich machten.

Maßnahmen zur Reduzierung der Radonbelastung

In den betroffenen Räumen wurden gezielt Maßnahmen ergriffen. „Unser größter Handlungsbedarf bestand im Backoffice-Bereich, wo viele Mitarbeiter täglich arbeiten. Dort haben wir den Boden zusätzlich abgedichtet und eine Be- und Entlüftungsanlage installiert, um die Radonkonzentration aktiv zu senken.“

Dank dieser Maßnahmen konnte die Radonbelastung deutlich reduziert werden. „Heute haben wir die Sicherheit, dass unsere Mitarbeiter in einem geschützten Umfeld arbeiten“, resümiert Herr Fleischer.

Fazit: Frühes Handeln zahlt sich aus

Die Erfahrung von IAV zeigt, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit dem Thema Radon auseinanderzusetzen. Unternehmen, die proaktiv handeln, schützen nicht nur ihre Mitarbeiter, sondern sind auch bestens auf gesetzliche Anforderungen vorbereitet.

„Unsere Zusammenarbeit mit RadonTec hat uns sehr geholfen. Die Messungen waren professionell, die Beratung hervorragend und der gesamte Prozess lief reibungslos“, fasst Herr Fleischer zusammen.

Sind Sie unsicher, ob Ihr Unternehmen von Radon betroffen ist? Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich beraten!

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