Unser nächstes Live-Webinar: 20.03.2025 um 19 Uhr

Radon messen, verstehen und sanieren in München

Als Radon-Hochgebiet bietet München besondere Herausforderungen, doch dank unseres lokalen Standorts können wir Ihnen schnell und effektiv helfen. Von der ersten Messung bis zur individuellen Sanierung stehen wir Ihnen zur Seite.

Bekannt aus

Radon ist ein unsichtbares, geruchloses und radioaktives Gas, das besonders in geologisch belasteten Regionen wie München eine Gefahr darstellen kann. Über Risse und Spalten dringt es in Gebäude ein und sammelt sich dort an – häufig unbemerkt. Doch Radon kann erhebliche Gesundheitsrisiken mit sich bringen, darunter ein erhöhtes Risiko für Lungenkrebs.

Radon messen in München: Warum und wie?

Radon ist die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs nach dem Rauchen und kann in erhöhten Konzentrationen in Ihrem Zuhause oder am Arbeitsplatz auftreten. Besonders in München, das aufgrund seiner geologischen Beschaffenheit als Radon-Hochgebiet gilt, ist eine regelmäßige Radonmessung essenziell. Zudem schreibt das Strahlenschutzgesetz vor, dass Arbeitsplätze in Radonvorsorgegebieten geprüft werden müssen.

Dringt durch Risse und Löcher über den Boden in jedes Gebäude ein.
Häufigste Ursache von Lungenkrebs nach dem Rauchen.
Radon ist unsichtbar, geruchlos und krebseregend.

Wie messe ich Radon richtig?

Es gibt zwei Methoden, um die Radonkonzentration zu messen:

  • Passive Messgeräte: Exposimeter, die über einen längeren Zeitraum aufgestellt werden und später im Labor ausgewertet werden.
  • Elektronische Messgeräte: Geräte wie das RadonEye, die die Radonwerte in Echtzeit auf dem Display anzeigen. Besonders für München empfehlen wir das RadonEye, da es die starken Schwankungen der Radonwerte aufzeigt und direkte Reaktionen wie Stoßlüften ermöglicht.

Wann sollte gemessen werden?

Die Radonkonzentration ist in den Wintermonaten (Oktober bis März) am höchsten. Das liegt an der geringeren Lüftung und dem sogenannten Kamineffekt, der Radon aus dem Boden ins Gebäude saugt. Daher ist jetzt, in der Heizperiode, der perfekte Zeitpunkt, um mit einer Messung zu starten.

Professionelle Unterstützung vor Ort

Falls Sie Unterstützung benötigen, sind wir mit unserem Standort in München für Sie da. Unsere Radonfachleute beraten Sie gerne zur richtigen Messmethode und unterstützen bei der Analyse.

➡️ Nutzen Sie unseren kostenfreien Radon-Risiko-Check, um herauszufinden, wie stark Ihre Region betroffen ist.

Saisonale Unterschiede – Einmalige Radonmessung genügt nicht

Radonwerte sind stark saisonal schwankend. Im Winter, wenn Fenster und Türen meist geschlossen sind, steigen die Werte oft erheblich an. Eine einmalige Messung im Sommer oder Herbst reicht daher nicht aus, um die tatsächliche Belastung zu beurteilen. Langfristige oder mehrmonatige Messungen liefern deutlich zuverlässigere Ergebnisse.

Grafik: Beispiel für saisonale Schwankungen der Radonkonzentration über 2 Jahre (Bild anklicken für größere Ansicht)
aufsteigendes Radongas durch bodenplatte in haus

Wie gelangt Radon ins Haus?

Das Gas tritt durch Risse im Fundament, undichte Übergänge oder sogar durch poröse Baustoffe ins Haus ein. Einmal im Gebäude, sammelt es sich besonders in unteren Etagen wie Kellern oder schlecht belüfteten Räumen an.

Neubauten und das Problem der Käseglocke

Moderne Neubauten sind oft extrem energieeffizient und luftdicht gebaut, um Heizkosten zu sparen. Diese Bauweise wirkt jedoch wie eine Käseglocke: Radon kann von unten in das Gebäude eindringen, aber nur schwer wieder entweichen. Dadurch steigt die Radonkonzentration besonders in dichten Gebäuden, selbst wenn diese erst kürzlich gebaut wurden.

Radon sanieren in München: Was tun bei hohen Werten?

Falls Ihre Messung zu hohe Radonwerte ergibt, können erste Maßnahmen schnell Abhilfe schaffen:

  • Stoßlüften: Öffnen Sie regelmäßig die Fenster, um die Radonwerte zu senken.
  • Problem erkennen: Wenn die Werte nach dem Lüften schnell wieder steigen, reicht diese Maßnahme oft nicht aus.
027 - Report Analysis Schritt 1

Ursachen genauer untersuchen mit unserer Gebäudediagnose

Radonmessung mit Radontec Alphasniffer

Um die genauen Eintrittsstellen von Radon zu identifizieren, empfehlen wir eine Gebäudediagnose. Unsere Experten vor Ort setzen modernste Technik wie den AlphaSniffer ein, um präzise zu analysieren, wo und wie Radon in Ihr Gebäude gelangt. Dies ist der erste Schritt, um eine effektive und individuelle Lösung zu finden.

Schritt 2

Radonsanierung: Dauerhafte Lösungen

  • Basierend auf der Gebäudediagnose bieten wir verschiedene Sanierungsmaßnahmen an, darunter:

    • Abdichtung von Rissen, Spalten und Löchern im Fundament.
    • Installation von Belüftungssystemen oder Radon-Absauganlagen.
    • Individuelle Lösungen, die speziell auf Ihr Gebäude abgestimmt sind.

    Mit unserem Standort in München garantieren wir schnelle Hilfe und lokale Unterstützung bei der Umsetzung.

Warum RadonTec München?

Lokaler Support vor Ort

Mit unserem Münchner Standort sind wir schnell bei Ihnen und können persönlich beraten. Unsere Experten kennen die spezifischen Herausforderungen der Region und bieten Ihnen maßgeschneiderte Lösungen.

Erfahrung und Kompetenz

RadonTec steht für Kompetenz in der Radonmessung und -sanierung. Mit modernen Geräten wie dem RadonEye und dem AlphaSniffer sowie jahrelanger Erfahrung bieten wir umfassende Unterstützung – von der ersten Messung bis zur Sanierung.

Radontech GmbH
Herr Andreas Langnau
Grubmühlerfeldstraße 14
82131 Gauting

Wir sind für Sie da in allen wichtigen Bezirken in und um München:

Altstadt-Lehel, Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt, Maxvorstadt, Schwabing-West, Au-Haidhausen, Sendling, Sendling-Westpark, Schwanthalerhöhe, Neuhausen-Nymphenburg, Moosach, Milbertshofen-Am Hart, Schwabing-Freimann, Bogenhausen, Berg am Laim, Trudering-Riem, Ramersdorf-Perlach, Obergiesing-Fasangarten, Untergiesing-Harlaching, Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln, Hadern, Pasing-Obermenzing, Aubing-Lochhausen-Langwied, Allach-Untermenzing, Feldmoching-Hasenbergl, Laim.

Einzugsgebiet und wichtige Vororte: Garching bei München, Unterhaching, Unterschleißheim, Ottobrunn, Ismaning, Pullach im Isartal, Grünwald, Planegg, Gräfelfing, Neuried, Haar, Vaterstetten, Putzbrunn, Taufkirchen, Oberhaching, Aschheim, Kirchheim bei München, Feldkirchen, Oberschleißheim.

Starten Sie noch heute Ihre Radonmessung – Ihr Zuhause in München soll sicher sein!

Inhalt

Sie haben erhöhte Werte selbst gemessen?

Mit unserer Gebäudediagnose ermitteln wir präzise, an welchen Stellen das Radon in Ihr Gebäude eindringt.

Sie benötigen Hilfe?

Selbstverständlich stehen wir Ihnen gerne bei Fragen zur Verfügung und sprechen Ihr individuelles Anliegen durch.

Machen Sie jetzt kostenfrei den Risiko-Check

Prüfen Sie mit unserem Risiko-Tool anhand Ihrer PLZ, welches Radon-Potential an Ihrem Standort besteht und ob Sie sich in einem Radon-Vorsorgegebiet befinden.

Ihre PLZ*
Für welchen Bereich interessieren Sie sich?*
Wem gehört das Gebäude/ die Wohnung?
Wie viele Mitarbeiter sind am Firmenstandort beschäftigt?
Wie alt ist das Gebäude?
Wie ist der Zustand Ihres Gebäudes?
Welche Funktion haben Sie in Ihrem Unternehmen?
Vorname*
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RadonTec - Die Experten für ganzheitlichen Radonschutz

Radontec Team analysieret am Computer
Radonmessung mit Radontec Alphasniffer, vorort
RadonTec, anerkannte Stelle von der Bundesstelle für Strahlenschutz

Das sagen unsere Kunden:

4,9

4.9/5
André Simmen
André Simmen
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Sehr hilfsbereite und perfekte Betreuung. Vor allem auch sehr sehr liebenswert und hilfsbereit von Frau Krebs, als wir einen Fehler firmenintern gemacht haben. Dankeschön und sehr gerne wieder bei einem allfällig weiteren Produktekauf.
Bernd S.
Bernd S.
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Spitzen Produkt zu einem der Qualität entsprechenden sehr guten Preis. Der erfreulich niedrige Verbrauch hat mich veranlasst, das Gerät im Winter ständig eingeschaltet zu lassen und hat dazu geführt, mein Lüftungsverhalten zu ändern.
Michael Seibert
Michael Seibert
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Volle Punkt(Sterne)zahl! Das RadonEye hilft uns hier in Goslar sehr, um die Strahlung im Haus verlässlich einzuschätzen. Die Qualität und vor allem die sehr freundliche und kompetente Beratung am Telefon überzeugen auf ganzer Linie. Vielen Dank 🙂
R. Mittermayr
R. Mittermayr
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Die Beratung 1A, der Versand inkl. Verpackung 1A, der Support 1A! Bei diesem Unternehmen funktioniert wirklich alles perfekt. Hier findet man wirklich Problemlöser.
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Häufig gestellte Fragen

 

Viele unserer Kunden beschäftigen zunächst die gleichen, grundlegenden Fragen zur Radonproblematik: In der nachstehenden Sammlung versuchen wir, umfassend darauf zu antworten, um bereits hier im ersten Schritt Hilfestellung zu geben.

Sollten Sie andere Fragen oder Themen bgzl. Radon beschäftigen, dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: Unsere Mitarbeiter sind für Sie da!

Das Edelgas entsteht auf der ganzen Welt durch natürliche Prozesse im Boden. Je nach Beschaffenheit des Erdbodens und den meteorologischen Bedingungen (Jahres,- und Tageszeiten, Wetterbedingungen wie Wind, Regen, Schnee, etc…) gelangt Radon unterschiedlich schnell an die Oberfläche.

Durch Risse / Löcher / Kabeleinführungen im Gemäuer dringt Radon ins Gebäude ein und kann sich in allen Stockwerken ansammeln (vornehmlich Keller- und Erdgeschoss). Kamineffekte, die durch Heizen und offene Treppenhäuser entstehen, begünstigen das Eindringen und die Ausbreitung des Gases. Auch Belüftungssysteme und Rohrführungen (Großgebäude) tragen ihren Teil dazu bei. Aus manchen Baumaterialien kann das Edelgas ebenso entweichen.

Erhöhte Radonkonzentration stellt nachweislich eine Gesundheitsgefährdung dar: Das relative Lungenkrebsrisiko steigt dabei um etwa 16% pro
100 Bq/m³. In Deutschland werden jährlich ca. 1.900 tödliche Lungenkrebserkrankungen auf die Strahlenbelastung durch Radon zurückgeführt. Darüber hinaus steht das Edelgas im Verdacht, auch an anderen Erkrankungen des Atemapparates beteiligt zu sein.

Betroffen ist jeder!

Die Frage ist nur, wie hoch die Radonkonzentration im eigenen Gebäude ist. Basierend auf unterschiedlichen Aufzeichnungen und Messungen ist davon auszugehen, dass ca. 10% – 15% der Gebäude eine erhöhte Radonkonzentration aufweisen.

Da wir Radon mit unseren menschlichen Sinnen überhaupt nicht wahrnehmen können, muss seine Konzentration gemessen werden. Entweder mit sog. passiven Exposimetern (günstig, lange Messdauer nötig, keine Anzeige ablesbar, Auswertung im Labor) oder mit einem elektronischen Messgerät (schnell, akkurat, Messwerte bis im 10min-Takt, Erfolge manueller Lüftung umgehend sichtbar) Hier können Sie sich einen Überblick über unsere Messgeräte-Auswahl verschaffen…

Nein, leider nicht. Radon kann schon innerhalb eines Radius von nur 20 Metern unterschiedlich stark aus dem Boden dringen. Die Darstellung Deutschlands in der Bodenluft-Karte ist durch Messungen in deutlich gröberem Raster entstanden.

Darüber hinaus entscheidet neben dem Radonvorkommen in der Bodenluft auch maßgeblich der Zustand des Gebäudes über den Radon-Eintrag: Wie dicht ist die Gebäudegründung? Ist überhaupt eine geschlossene Bodenplatte vorhanden? Gibt es viele Rohr- und Leitungseinführungen? Wird ein zentrales Lüftungssystem betrieben, das ggf. auf Unterdruck eingestellt ist? Dies sind nur ein paar Punkte, die neben dem Bodenluftvorkommen relevant sind.

Der empfohlene Richtwert der WHO liegt im Jahresmittel bei 100 Bq/m³.

Ein „radonfreies“ Gebäude gibt es nicht. Auch keine Schwelle, unterhalb derer Radon als unbedenklich angesehen werden kann. Es gilt daher: So wenig Radon als möglich.

Für Arbeitsplätze legt das Neue dt. Strahlenschutzgesetz in §127 (1) fest:

„Der Referenzwert für die über das Jahr gemittelte Rn-222-Aktivitätskonzentration in der Luft an Arbeitsplätzen beträgt 300 Bequerel pro Kubikmeter.“

Diese gesetzliche Maßgabe für Arbeitsplätze gilt BUNDESWEIT.

Der Radoneintrag und somit die Konzentration hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab: Radonpotential im Boden, Gebäudedichtigkeit – aber auch Jahreszeit und sogar tägliche Wetterbedingungen (Hochdruck, Tiefdruck, Windstärke…).

Als aussagefähig wurde daher der Jahresmittelwert definiert, in dem alle potentiell verzerrenden Einflussgrößen in ihrer Wirkung relativiert werden: Die geglättete Langzeitbetrachtung ist sicherer als eine Kurzmessung unter ungünstigen Bedingungen.

Dennoch kann eine ad-hoc-Radonmessung in der kalten Jahreszeit (Herbst bis zeitiges Frühjahr) einen Anhaltspunkt dafür geben, ob im Jahresmittel erhöhte Radonkonzentrationen vorliegen: In der Heizperiode tritt aufgrund physikalischer Ursachen mehr Bodenluft und somit auch Radon ins Gebäude ein als im Sommer. Sollte in dieser Situation kaum Radon messbar sein, ist davon auszugehen, dass auch im Jahresmittel keine gesundheitliche Belastung gegeben ist.

Fazit: Eine Jahresmessung ist die korrekte Vergleichsgröße im Hinblick auf offizielle Richtwerte, doch eine Akutmessung zum rechten Zeitpunkt kann auch erste Anhaltspunkte liefern.

 

Wichtig: An Arbeitsplätzen müssen Jahresmessungen vorgenommen werden. Akut-Messungen können zwar auch hier Anhaltspunkte liefern, doch gesetzeskonform und rechtssicher sind nur Jahresmittelwerte.

Da viele unterschiedliche Aspekte betrachtet werden müssen, um die Ursachen für den Radoneintritt klar zu benennen, empfiehlt sich unbedingt eine Vor-Ort-Begehung durch eine Radon-Fachperson. Mit Profi-Equipment werden ALLE möglichen Gründe analysiert, die zu erhöhten Radonwerten führen. Nur wenn eindeutig geklärt werden konnte, wie Radon ins Gebäudeinnere vordringt, kann zielführend und kostenangepasst Abhilfe geschaffen werden.

Gerne stehen unsere Support-Mitarbeiter Ihnen hier als erste Ansprechpartner für Fragen rund um eine Gebäude-Untersuchung und Radonsanierung zur Verfügung!