Unser nächstes Live-Webinar: 20.03.2025 um 19 Uhr

Radon Gebäudediagnose
In 7 Schritten zur präzisen Auswertung für effektiven Radonschutz

Mit unserer umfassenden Analyse und modernster Messtechnik finden wir nicht nur heraus, wo Radon in Ihr Gebäude gelangt, sondern zeigen Ihnen auch konkrete Maßnahmen zur Reduzierung auf.

Bekannt aus

Radon ist eine unsichtbare Gefahr, die oft unbemerkt in Gebäude eindringt. Doch wo genau kommt es hinein? Um das herauszufinden, bieten wir eine professionelle Gebäudediagnose, die präzise analysiert, wie und wo Radon in Ihr Gebäude gelangt.

Unsere Experten setzen modernste Messtechnik ein, um Ihnen eine klare und maßgeschneiderte Lösung für Ihr Radonproblem zu bieten. Ihre Ansprechpartnerin Stefanie Krebs begleitet Sie Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess.

1. Erstgespräch – Ist eine Gebäudediagnose notwendig?

Bevor eine Gebäudediagnose durchgeführt wird, klären wir in einem kostenlosen Erstgespräch Ihre individuelle Situation.

Inhalt:

  • Besprechung Ihrer bisherigen Radonmessungen und deren Ergebnisse.
  • Einschätzung der aktuellen Radonwerte.
  • Analyse der Nutzungssituation des Gebäudes.

Ziel:

  • Klärung, ob eine Gebäudediagnose notwendig ist.
  • Erste Empfehlungen für mögliche Maßnahmen.

Kostenfrei & unverbindlich – Vereinbaren Sie jetzt Ihr Erstgespräch!

2. Vorbereitende Analyse – Ihr Gebäude besser verstehen

Um eine genaue Analyse durchzuführen, sammeln wir bereits vor dem Vor-Ort-Termin wichtige Informationen:

Ihr Vorteil: Durch diese Vorbereitungen können wir uns gezielt auf mögliche Radoneintrittsstellen konzentrieren.

3. Langzeitmessung – Radonwerte über einen längeren Zeitraum erfassen

Grafik: Beispiel für Schwankungen der Radonkonzentration (Bild anklicken für größere Ansicht)

Radonwerte schwanken stark, deshalb führen wir eine 10–14-tägige Langzeitmessung in den erdberührten Räumen durch.

Technik: Bereitstellung hochwertiger Radonmessgeräte zur Raum-zu-Raum-Analyse.
Ergebnis: Vergleichbare Werte unter gleichen Bedingungen, um gezielt auffällige Räume zu identifizieren.

4. Vor-Ort-Diagnose – Wo genau tritt Radon ein?

Radonmessung mit Radontec Alphasniffer

Mit modernsten Messmethoden lokalisieren wir die Eintrittsstellen des Radons:

💨 Blower-Door-Test:

  • Das Gebäude wird unter Unterdruck gesetzt, um den Radoneintritt zu beschleunigen.
  • Selbst kleinste Leckagen werden sichtbar.

🎯 Spezialmesstechnik – Der „AlphaSniffer“:

  • Misst punktgenau die Stellen, an denen Radon ins Gebäude eindringt.
  • Ermittelt die Quellstärke des Radons, um gezielte Maßnahmen abzuleiten.

5. Ursachenanalyse – Woher kommt das Radon?

Basierend auf den Messungen analysieren wir mögliche Eintrittswege:

Konvektion:

Bodenluft dringt ins Haus einüber Risse, Löcher, FugenStreifenfundamente, Kabel- & Rohreinführungen.

Diffusion:

Radon wandert durch geschlossene Flächen wie Wände oder Bodenplatten hindurch.

Baustoffe:

Radon exhaliert aus Materialienwie Lehm, Granit, Ziegel, Schüttungen in Zwischendecken, usw.

6. Besprechung der Ergebnisse – Klarheit über Ihre Radonsituation

Nach Abschluss der Gebäudediagnose (ca. 3-5 Stunden) erhalten Sie eine detaillierte Auswertung:

📋 Was erfahren Sie?

  • Analyse der Radonwerte in Ihrem Gebäude.
  • Identifizierte Eintrittspunkte und deren Ursachen.
  • Erste Handlungsempfehlungen.

💡 Unsere Experten stehen Ihnen für alle Fragen zur Verfügung!

7. Gutachten & individuelle Sanierungsempfehlungen

Nach der Diagnostik erhalten Sie ein umfassendes Gutachten mit allen relevanten Erkenntnissen:

📑 Detaillierter Bericht: Enthält alle Messdaten, Grafiken und Analysen.
🏠 Maßgeschneiderte Maßnahmen:

  • Abdichtung von Rissen und Fugen.
  • Installation von Lüftungssystemen oder Radonabsaugungen.
  • Individuelle Lösungen basierend auf Ihren Gebäudegegebenheiten.

📌 Wichtig: Keine Standardlösung – jede Maßnahme wird speziell für Ihr Gebäude entwickelt!

Die 7 Schritte

Ihre Ansprechpartnerin

Stefanie Krebs

Mit unserer Gebäudediagnose ermitteln wir präzise, an welchen Stellen das Radon in Ihr Gebäude eindringt.

Selbstverständlich stehen wir Ihnen gerne bei Fragen zur Verfügung und sprechen Ihr individuelles Anliegen durch.

Ganzheitlicher Ansatz: Kombination aus Langzeitmessungen & Vor-Ort-Analysen.
Blower-Door-Technik: Identifiziert selbst kleinste Leckagen.
Erfahrung & Expertise: Über 10 Jahre Erfahrung in der Radondiagnostik.
Individuelle Beratung: Lösungen exakt für Ihr Gebäude zugeschnitten.
Detailliertes Gutachten: Klare Empfehlungen für die Reduzierung von Radon.
Persönlicher Ansprechpartner: Stefanie Krebs begleitet Sie durch den gesamten Prozess.

RadonTec - Die Experten für ganzheitlichen Radonschutz

Radontec Team analysieret am Computer
Radonmessung mit Radontec Alphasniffer, vorort
RadonTec, anerkannte Stelle von der Bundesstelle für Strahlenschutz

Das sagen unsere Kunden:

4,9

4.9/5
André Simmen
André Simmen
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Sehr hilfsbereite und perfekte Betreuung. Vor allem auch sehr sehr liebenswert und hilfsbereit von Frau Krebs, als wir einen Fehler firmenintern gemacht haben. Dankeschön und sehr gerne wieder bei einem allfällig weiteren Produktekauf.
Bernd S.
Bernd S.
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Spitzen Produkt zu einem der Qualität entsprechenden sehr guten Preis. Der erfreulich niedrige Verbrauch hat mich veranlasst, das Gerät im Winter ständig eingeschaltet zu lassen und hat dazu geführt, mein Lüftungsverhalten zu ändern.
Michael Seibert
Michael Seibert
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Volle Punkt(Sterne)zahl! Das RadonEye hilft uns hier in Goslar sehr, um die Strahlung im Haus verlässlich einzuschätzen. Die Qualität und vor allem die sehr freundliche und kompetente Beratung am Telefon überzeugen auf ganzer Linie. Vielen Dank 🙂
R. Mittermayr
R. Mittermayr
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Die Beratung 1A, der Versand inkl. Verpackung 1A, der Support 1A! Bei diesem Unternehmen funktioniert wirklich alles perfekt. Hier findet man wirklich Problemlöser.
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Häufig gestellte Fragen

 

Viele unserer Kunden beschäftigen zunächst die gleichen, grundlegenden Fragen zur Radonproblematik: In der nachstehenden Sammlung versuchen wir, umfassend darauf zu antworten, um bereits hier im ersten Schritt Hilfestellung zu geben.

Sollten Sie andere Fragen oder Themen bgzl. Radon beschäftigen, dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: Unsere Mitarbeiter sind für Sie da!

Das Edelgas entsteht auf der ganzen Welt durch natürliche Prozesse im Boden. Je nach Beschaffenheit des Erdbodens und den meteorologischen Bedingungen (Jahres,- und Tageszeiten, Wetterbedingungen wie Wind, Regen, Schnee, etc…) gelangt Radon unterschiedlich schnell an die Oberfläche.

Durch Risse / Löcher / Kabeleinführungen im Gemäuer dringt Radon ins Gebäude ein und kann sich in allen Stockwerken ansammeln (vornehmlich Keller- und Erdgeschoss). Kamineffekte, die durch Heizen und offene Treppenhäuser entstehen, begünstigen das Eindringen und die Ausbreitung des Gases. Auch Belüftungssysteme und Rohrführungen (Großgebäude) tragen ihren Teil dazu bei. Aus manchen Baumaterialien kann das Edelgas ebenso entweichen.

Erhöhte Radonkonzentration stellt nachweislich eine Gesundheitsgefährdung dar: Das relative Lungenkrebsrisiko steigt dabei um etwa 16% pro
100 Bq/m³. In Deutschland werden jährlich ca. 1.900 tödliche Lungenkrebserkrankungen auf die Strahlenbelastung durch Radon zurückgeführt. Darüber hinaus steht das Edelgas im Verdacht, auch an anderen Erkrankungen des Atemapparates beteiligt zu sein.

Betroffen ist jeder!

Die Frage ist nur, wie hoch die Radonkonzentration im eigenen Gebäude ist. Basierend auf unterschiedlichen Aufzeichnungen und Messungen ist davon auszugehen, dass ca. 10% – 15% der Gebäude eine erhöhte Radonkonzentration aufweisen.

Da wir Radon mit unseren menschlichen Sinnen überhaupt nicht wahrnehmen können, muss seine Konzentration gemessen werden. Entweder mit sog. passiven Exposimetern (günstig, lange Messdauer nötig, keine Anzeige ablesbar, Auswertung im Labor) oder mit einem elektronischen Messgerät (schnell, akkurat, Messwerte bis im 10min-Takt, Erfolge manueller Lüftung umgehend sichtbar) Hier können Sie sich einen Überblick über unsere Messgeräte-Auswahl verschaffen…

Nein, leider nicht. Radon kann schon innerhalb eines Radius von nur 20 Metern unterschiedlich stark aus dem Boden dringen. Die Darstellung Deutschlands in der Bodenluft-Karte ist durch Messungen in deutlich gröberem Raster entstanden.

Darüber hinaus entscheidet neben dem Radonvorkommen in der Bodenluft auch maßgeblich der Zustand des Gebäudes über den Radon-Eintrag: Wie dicht ist die Gebäudegründung? Ist überhaupt eine geschlossene Bodenplatte vorhanden? Gibt es viele Rohr- und Leitungseinführungen? Wird ein zentrales Lüftungssystem betrieben, das ggf. auf Unterdruck eingestellt ist? Dies sind nur ein paar Punkte, die neben dem Bodenluftvorkommen relevant sind.

Der empfohlene Richtwert der WHO liegt im Jahresmittel bei 100 Bq/m³.

Ein „radonfreies“ Gebäude gibt es nicht. Auch keine Schwelle, unterhalb derer Radon als unbedenklich angesehen werden kann. Es gilt daher: So wenig Radon als möglich.

Für Arbeitsplätze legt das Neue dt. Strahlenschutzgesetz in §127 (1) fest:

„Der Referenzwert für die über das Jahr gemittelte Rn-222-Aktivitätskonzentration in der Luft an Arbeitsplätzen beträgt 300 Bequerel pro Kubikmeter.“

Diese gesetzliche Maßgabe für Arbeitsplätze gilt BUNDESWEIT.

Der Radoneintrag und somit die Konzentration hängt von vielen unterschiedlichen Faktoren ab: Radonpotential im Boden, Gebäudedichtigkeit – aber auch Jahreszeit und sogar tägliche Wetterbedingungen (Hochdruck, Tiefdruck, Windstärke…).

Als aussagefähig wurde daher der Jahresmittelwert definiert, in dem alle potentiell verzerrenden Einflussgrößen in ihrer Wirkung relativiert werden: Die geglättete Langzeitbetrachtung ist sicherer als eine Kurzmessung unter ungünstigen Bedingungen.

Dennoch kann eine ad-hoc-Radonmessung in der kalten Jahreszeit (Herbst bis zeitiges Frühjahr) einen Anhaltspunkt dafür geben, ob im Jahresmittel erhöhte Radonkonzentrationen vorliegen: In der Heizperiode tritt aufgrund physikalischer Ursachen mehr Bodenluft und somit auch Radon ins Gebäude ein als im Sommer. Sollte in dieser Situation kaum Radon messbar sein, ist davon auszugehen, dass auch im Jahresmittel keine gesundheitliche Belastung gegeben ist.

Fazit: Eine Jahresmessung ist die korrekte Vergleichsgröße im Hinblick auf offizielle Richtwerte, doch eine Akutmessung zum rechten Zeitpunkt kann auch erste Anhaltspunkte liefern.

 

Wichtig: An Arbeitsplätzen müssen Jahresmessungen vorgenommen werden. Akut-Messungen können zwar auch hier Anhaltspunkte liefern, doch gesetzeskonform und rechtssicher sind nur Jahresmittelwerte.

Da viele unterschiedliche Aspekte betrachtet werden müssen, um die Ursachen für den Radoneintritt klar zu benennen, empfiehlt sich unbedingt eine Vor-Ort-Begehung durch eine Radon-Fachperson. Mit Profi-Equipment werden ALLE möglichen Gründe analysiert, die zu erhöhten Radonwerten führen. Nur wenn eindeutig geklärt werden konnte, wie Radon ins Gebäudeinnere vordringt, kann zielführend und kostenangepasst Abhilfe geschaffen werden.

Gerne stehen unsere Support-Mitarbeiter Ihnen hier als erste Ansprechpartner für Fragen rund um eine Gebäude-Untersuchung und Radonsanierung zur Verfügung!